Schwindelzentrum
Priv. -Doz. Dr. med. habil.
Yvonne Fischer
Ganzheitliche HNO Heilkunde
Schlaf- und Schwindelzentrum
Ihr Schwindelzentrum in Vahingen an der Enz | Tel. 07042 14041
Elektrolyte insbesondere Kochsalz, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphat können als Auslöser von Schwindel eine Rolle spielen. Die Endolymphe, eine Flüssigkeit die in den Ohrgängen eine wichtige Aufgaben übernimmt, kann über die Ernährung in ihrer mineralischen Zusammensetzung verändert werden und gegebenenfalls die Funktion des Gleichgewichtssinns ungünstig beeinträchtigen. Daneben stehen Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. Nahrungsmittelallergien unter dem Verdacht, Schwindel auszulösen, weil bei einzelnen Auslassversuchen die Symptome sich verbessern können.
Eine allergische Reaktion auf Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengift oder auch Metalle, Kosmetika, Duftstoffe und Zahnersatz (wie Amalgam) macht sich in vielen Lebenslagen bemerkbar.
Absoluter „Spitzenreiter“ unter den Allergien ist der Heuschnupfen, unter dem allein in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen leiden. Jeder dritte Pollenallergiker wird im Lauf seiner Krankheitsgeschichte zum Asthmatiker. Denn durch ein Nicht-Erkennen oder Nicht-Behandeln des Heuschnupfens verlagert sich die allergische Entzündung auf die unteren Atemwege und es kommt zum gefürchteten Etagen-Wechsel.
Bei den Allergietestungen wird ein kontrollierter Kontakt mit verdächtigen Allergenen herbeigeführt und dann die Reaktion auf die jeweiligen Stoffe beobachtet. Sehr häufig eingesetzte Verfahren sind:
Im Blut können z. B. spezifische Antikörper oder Abwehrzellen mit Hilfe des „Rast-Tests“ nachgewiesen werden (empfehlenswert auch bei Kindern und schmerzempflindlichen Patienten).
Im Rahmen der Allergenspezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) wird nach einem bestimmten Zeitplan – schrittweise durch Spritzen oder Tropfen – die allergische Empfindlichkeit herabgesetzt und das Risiko, allergisches Asthma zu erwerben, gemindert.
Die Therapieform ist sehr effektiv bei allergischen Soforttyp-Reaktionen
Vermeiden Sie das Rauchen, denn die ständige Reizung der Atemwege erleichtert den Allergenen den Angriff auf die Schleimhäute.
In Situationen, in denen sich ein Kontakt mit den Allergenen nicht vermeiden lässt, sollten Sie wirksame Medikamente bereithalten.
Hier finden Sie eine umfangreiche Dokumentation über das Thema Nahrungsmittelallergie beim deutschen Ernährungsnetzwerk.
© Dr. med. Yvonne Fischer